Mauleselpfade, lose Schotterstraßen und Canyons…

…so ließe sich der heutige Blog in aller Kürze zusammenfassen. Doch wer will das schon? 😉

Also von Anfang an…

Der Tag fing heute sehr freundlich an – wir wurden von der Sonne geweckt.

…wenig später war das der Blick aus dem Zimmerfenster…

Also frühstücken! Der Kaffee ist im Anmarsch.

Unser Frühstücksplatzerl…

Ja und dann ging’s los: Heute kamen wir relativ zügig aus Saint Michel l‘Observatoire raus und dann direkt in einen Mauleselpfad: Die ersten Kilometer Standgas – beschauliches Einrollen durch Eichenwälder 😉

…und wir sind immer noch in der Provence wie unschwer an den unendlichen Lavendelfeldern zu erkennen ist.

…da freue ich mich aber…

…und auch die beiden Buben auf Ihren Motorrädern 😉

Das eigentliche Ziel des Tage war heute die Gorges du Verdon. Ich als Gscheidhaferl darf folgendes anmerken: Die Verdonschlucht, französisch Gorges du Verdon, umgangssprachlich auch Grand Canyon du Verdon, ist eine Schlucht in der französischen Provence, Département Alpes-de-Haute-Provence. Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. ( wer hätte das gedacht…)

Aber ganz ehrlich: Sowas hab ich noch nicht gesehen. Die vielen Eindrücke und Blicke… unglaublich… Wer da noch nich war, sollte sich das mal unbedingt vormerken…

…und wer sich fürs Klettern interessiert, dem sei Patrick Edlinger ans Herz gelegt, dessen Heimat quasi die Verdonschlucht war… https://youtu.be/JvsgHWKJOUA

Und bei den nächsten beiden Bildern war wieder Klaus am Werk…

…der gekraxelt ist, mit Sicherheitshelm und…

wie immer keine Mühen gescheut hat 😉

Mittagspause über der Schlucht. Mehr dazu von Bernd…

Ja und dann haben wir uns aus der Verdonschlucht herausgeschaukelt.

Wir haben einstimmig festgestellt, dass Motorradfahren doch relativ anstrengend ist, aber da der regionale Nahverkehr „zou“ is (französisch und oberpfälzisch sind sich doch sehr ähnlich 😉), sind wir halt weitergefahren.

Die nächsten zwei Passagen, die hätte uns das TomTom ersparen können. Ein Weglein, dass sehr steil und in den 180 Grad Kurven brutal eng war (das hat uns schon ziemlich gefuchst) und dann die erwähnte Schotterstraße – kein festgefahrener Schotter, sondern gaaanz weicher… Also, das kann ich mit dem Radl schon nicht leiden – und das ganze mit dem Motorradl – das wäre mehrmals fast schief gegangen – halt die falschen Reifen 😅

…und nach weiteren ungefähr 40 km ging fand unsere ca 216 km lange Etappe in Vence ein glückliches Ende…

Wieder ein ereignisreicher Tag mit unglaublichen Eindrücken und jetzt geht’s essen 😁

Eine Antwort auf „Mauleselpfade, lose Schotterstraßen und Canyons…“

  1. Also das mit dem locker flockigen 🤣 Schotter-Maulesel-Pfad rief sofort mein tiefstes Mitgefühl auf😐. Andererseits konntest du jetzt genau den Unterschied zwischen Radl- und Motorradl-Maulesel-Schotterfahrt feststellen🙁. Jetzt noch was anderes – die Tourblog-Neubestückung mit immer wieder neuen interessanten Eindrücken geht ja rasant vorwärts😳 – komme zu nix anderem mehr; nur noch zum Tour-Studium! Bin gspannt wie das mit der „Nussschifferl-Fertigung“ ausgeht! Momentan schaut’s schlecht aus😉

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