Über den Arlberg in Richtung Reschenpass

Der zweite Tag beginnt technisch. Wir versuchen uns an der Montage einer GoPro, geschätztes Baujahr 2016, die Bernd ausgegraben hat.

Der Akku hat die lange Lagerzeit scheinbar nicht ganz unbeschadet überstanden und so gibt es an dieser Stelle erstmal nur ein Magentratzerl. Wir sinnen auf Abhilfe…

Langsam gewöhnen wir uns wieder ans Kurvenfahren. Über den Fernpass geht es nach Nassereith und dann wieder hoch zum Hahntennjoch. Immerhin schon mal 1894m. Da wird die Luft schon dünner, was dem Boxer natürlich gar nichts ausmacht! Über Elmen fahren wir das Lechtal hinauf und klettern nach Warth. Weiter geht es nach Lech, über den Flexenpass und ab hier müssen wir wie angekündigt übers Wetter reden. Das jähe Ende des Sommers ereilt uns in Form von Schnürlregen.

Weiter über den Arlbergpass, alles so um die 1600/1700m, wieder runter ins Inntal. Bei Landeck biegen wir ab Richtung Italien, vermeiden möglichst die Schnellstraße zum Reschenpass. Auf der Via Engadina geht es dann wieder runter zum Inn und über die Norbertshöhe nach Nauders, wo wir unsere Betten im Gasthof zum Goldenen Löwen finden. Und das eine oder andere Blondgelockte!

Autorenwechsel (Klaus ziert sich…): Was heute noch zu sagen wäre und fast untergegangen wäre: Klaus hatte nach dem Mittagessen (es könnte an den Kasspatzen gelegen haben…) gewisse Schwierigkeiten den Weg in seine Regen-Überhose (Größe M!!!) zu finden. Aber wozu hat man Freunde – Mike half ihm sehr gerne in die Hose, was für unbedarfte Beobachter eventuell etwas zweideutig aussah 🙂

2 Antworten auf „Über den Arlberg in Richtung Reschenpass“

  1. Ihr seid‘s halt echte harte Biker – kein Pass zu hoch, kein Regen zu nass und keine Hose zu eng!!!…und immer gut gelaunt – das soll’n die Jungen mal nachmachen😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert