Foodblog Nr. 5 🥩🍖🍔🥦🍟

Nach einem langen Tag mit gefühlt 2000 Kurven und 7438 Schaltvorgängen hatten wir uns ein anständiges Abendessen wahrlich verdient. Also ging es ins Rtestaurant Le Copeaux in Les Gets. Neben einem Aperol und ein paar Bieren (auch alkoholfreies Heineken 0,0 gab es) erfreuten Mike und ich uns an einem Faux Filet, mit Kartoffeln und Gemüse…

… und Klaus entdeckte den Lou Rapin! Auf gut deutsch Reiberdatschi 😀! Mit Charcuterie, Käse und Salat.

Und weil wir so fleissig waren gab es zum Schluss auch noch eine Creme Brulet und ein Tiramisu um den Tag angemessen ausklingen zu lassen 😇!

Foodblog Nummer 4 🍔🍖🥩🥂🥦

Haute Savoye und Briancon waren unser gestriges Tagesziel, und um ehrlich zu sein wussten wir schon vor Tourbeginn WAS wir dort essen wuerden, aber noch nicht WO! Das wo konnten wir aber unmittelbar bei der Ankunft im Hotel Edelweiss klären. Und so marschierten wir auf Empfehlung des Hotelchefs kurz vor sieben die Avenue de la Republique hoch zum Restaurant …

Wie in den Bergen üblich geht es eher nicht um kalorienarme Kost 😀! Bekannt ist die Gegend fuer ihre Fondue Savoyarde und das haben wir im Le Gavroche, garniert mir etwas Schinken, Salami und Gemuese ausgiebig genossen 😁!

Das Fondue Savoyarde besteht au drei Sorten Käse. Emmentaler, Comte und Beaufort.

Danach ging außer einem Espresso und zwei Kugeln Eis wirklich nichts mehr rein 😉!

Und zum Glück mussten wir noch ein paar Meter zum Hotel durch die Altstadt von Briancon zurück laufen. Das hat geholfen und war nebenbei erwähnt auch noch durchaus sehenswert!

Foodblog Teil 3 (ungefähr 😇) 🍔🍖🍟🥂

Vence, mit fast zwanzig tausend Einwohnern schon ein richtiges Städtchen, war das gestrige Etappenziel, und näher ans Meer kommen wir diesmal nicht (auxh wenn wir bei der Herfahrt am Col de Vence Nizza und Cannes sehen konnten). Daher war fürs Abendessen Fisch und Meeresfrüchte vorprogramiert! La Brasier hies das kleine Restaurant welches wir nach Empfehlung durchs Hotel aufgesucht haben. Auch, weil es nur 5min zu Fuss zu gehen war und wir hundemüde waren 😇! Aber alles in allem war es kulinarisch gelungen!

Mike und Klaus teilten sich die Tapas a la Chef
Für Bernd gab es Chrcuterie als Vorspeise…
…und ein Risotto mit Jacobsmuscheln als Hauptgericht.
Klaus hatte ein Filet vom Wolfsbarsch mit Ratatouille Gemuese und kleinen Kartoffeln.
Und für Mike gab es Tartar vom Lachs auf Avocado mit einem Carpaccio von Jacobsmuscheln.

Dazu eine Flasche Bailli Cote de Provence und der Abend war besser als erwartet!

Der König der Provence und Foodblog Teil 2 🍖🍟🥩🥦🍔

Der gestrige Tag war ein sehr ereignisreicher und in der Kombination von Motorradfahren und Essen schon fast einmalig.

Gleich nach dem Frühstück (nur Franzosen können ECHTES Baguette machen!) lernten wir Gassen in Sisteron kennen die vermutlich nicht mal alteingesessene Einheimische kennen. Der „aufregende Touren“ Modus des TomTom schickte uns durch eineinhalb Meter breite Engstellen mit 270 Grad Kurven die mit einem fast 2m langen Motorrad mit Koffern auf beiden Seiten einfach nicht machbar waren. Also folgten wir dem Instinkt, umfuhren Sackgassen, durchquerten Einbahnstrassen in der falschen Richtung und brauchten trotzdem eine halbe Stunde um aus dem Gewirr wieder rauszufinden! Um ed mal ganz deutlich zu sagen. Innerstaedtisch ist das TomTom in dem Modus Müll 😠!

Aber… Draussen auf dem Land sozusagen, findet es Wege und Minipässe die du sonst im Leben nie sehen würdest. Und so ging es dann über namenlose Cols durch Flusstäler, vorbei an historischen Dörfern vom Dauphine in die Provence hinein. Der Lavendelduft ist keine Gerücht. Tatsaechlich tauchst du immer wieder in eine Duftwolke ein!

Nach einer knappen Stunde zeigte sich dann auch schon der König der Provence, der Mont Ventoux vor uns. Und die Vorfreude auf den 1900 Meter hohen Monolithen stieg!

Mont Ventoux

Zunächst noch ein kleiner Abstecher nach Vaisons la Romaine und seine historische Altstadt. Allerdings ist die Vermischung von Kultur und Motorradklamotten bei 29 Grad ein fragwuerdiges Unterfangen 😊! Deswegen haben wir uns kurz gehalten und uns lieber an Crepes, Gallette und Glace erfreut 😁!

Kultutbemühungen im Gegenlicht!
Der Fotograf 😀

Dann ging es hoch auf den Mont Ventoux! Das ist ja einer der berühmten Leidensberge der Tour de France und die Vorstellung da bei brütender Hitze den Berg im Renntempo hochzuradeln ist abartig! ABER! Mit der 1250er ist es grandios 😁! Wer gerne Pässe mit dem Bike fährt der kennt das. Irgendwie entwickelt sich dann so ein Rhythmus von Gas geben, raufschalten, bremsen, runterschalten. Und die Strasse entwickelt so eine Sog den Berg hinauf, und nach jeder Kurve geht das Gas ein bisserl weiter auf 😂! Grandios! Und wenn oben angekommen dann rund um den Berg noch die Elemente toben und spektakuläre Bilder entstehen wirds richtig gut!

Auf dem Weg nach unten haben uns dann doch noch ein paar Tropfen erwischt. Eine gute Gelegenheit die neuen Regenkombis auszuprobieren 🙈!

Zugegeben, hat was von Teletubbies!

Nach einer weiteren Stunde sind wir dann in Saint Michel l’Observatoire eingetroffen., dem Etappenziel. Und weil die Rezeption vom Hotel erst eine Stunde später aufmachte mussten wir in die Bar/Restaurant Observatoire ausweichen. Und sind dort quasi fuer den Rest des Tages geblieben 😉! Und es wurde ein Fest fuer den Foodblog!

Angekommen 😂!

Es wurde das bisherige kulinarische Highlight der Reise! Nicht nur dass wir enorm freundlich empfangen wurden, auch die Küche brachte Dinge hervor die du in einem Nest im östlichen Luberon einfach nicht erwartest 😀! Einfach anschauen und geniessen. Ja! Es hat so geschmeckt wie es aussah!

Zweimal Apero a la Maison und ein alkoholfreier Martini für Klaus 🙈!
Carpaccio vom Lachs. Irgendwie mit Koreander und Zitrone perfektioniert!
Planche de Charcuterie regional
Gratin von gelben Zucchini
Salade Nicoise
Ceviche vom Lachs
Fangfrischer roter Thunfisch
Gebratene Feige mit Vanille Eis

Kann das noch besser werden? Mal sehen 😊!

Foodblog Teil 1 und 2 🍟🍖🍔🥦🥩

Guten Morgen zum Foodblog! Ich wusste ja nicht, dass sich der Blog so großer Beliebtheit erfreut! Aber da dem so zu sein scheint nehme ich das Thema gerne wieder auf. Also jetzt quasi der Foodblog der ersten beiden Tage en bloc!

Nach der Berner Bratwurst am Montag, zog es uns nach dem „Einrollen“ am Dienstag Abend am Lac d’Annecy ins …

…wo wir gleich zu beginn zwei entscheidende Fehler gemacht haben was den Foodblog betrifft. Erstens, wir haben alle das Gleiche bestellt 🙈! Zweitens, mein Tiramisu im Glas war quasi unmittelbar weg als es auf den Tisch kam und bevor man ein Foto davon machen konnte 😁. Trotz allem war es mit einem Klassiker ein gelungener Einstieg!

Entrecote vom Rind mit den knackigsten Chips die ich seit langem gegessen habe!

Und anschliessend das besagte Tiramisu und für Klaus ein Fondant de chocolate. Der warme Schokoladenkuchen! Auch der war so schnell weg, dass nur noch Reste fotografiert werden konnten 😇!

Gestern Abend lief es dann etwas besser. Auf der Terasse des Hotel la Citadelle hoch über dem smaragdgrüne Wasser der Durance haben wir es geschafft drei verschiedene Gerichte zu bestellen. Nachdem zum Schluss drei vollkommen leere Teller in die Küche zurück gingen, kann man von einer gewissen Zufriedenheit ausgehen 😊!

Lammhaxe, sieben Stunden gegart, an Kräutern der Provence für Klaus
Brochette vom Rind mit Ratatouille Gemüse und Rosmarinkartoffeln für mich.
Warmer Ziegenkäse im Blätterteig mit buntem Salat für Mike (der hatte Mittag schon einen fetten Burger, deshalb gab es nichts gscheits mehr am Abend 😁)

Die Creme Brulet mit Pistaziengeschmack hat es wieder nicht aufs Foto geschafft 🙈!

…und sie ritten in den Sonnenuntergang…

Eigentlich, ja eigentlich war der gestrige Tag ja nur der Anreisetag, aber trotzdem hat sich dann so einiges getan bis wir schlussendlich die müden Knochen im Herzen der Berner Altstadt im altehrwürdigen Hotel National austrecken konnten. Zwei Bier und eine Berner Bratwurst. Mehr gab der Foodblog dann leider nicht mehr her bevor die Küche schloss. Aber beides war nach einem langen Tag sehr lecker 👍!

Auf so einer Motorradtour gibt es ja ein paar Sachen die wirklich nützlich (ACHTUNG Wortspiel) sind. Motorradschlüssel, Geldbeutel, Ausweis, etc. Daher hat es Mike und mich dann schon irgendwie überrascht. Was ? Naja, nachdem wir Klaus um 8h in Regensburg am Lappersdorfer Kreuz aufgegabelt hatten, hat es Gott sei Dank nur ein paar Minuten gedauert bis von Herrn Nützel vom Rücksitz die Mitteilung kam: „Oh, ich habe meinen HELM vergessen“. Blöd. So ein Helm ist beim Motorradfahren schon nützlich, oder 😉? Man hofft ja immer, dass man ihn nicht braucht, aber wenn, dann ist es schon gut einen auf dem Kopf zu haben 😂. Also den ganzen Weg zurück nach Schwabelweis. Das hat den Klaus drei Leberkassemmeln gekostet 😁. Mittags waren wir dann in Münsingen um den blauen Panther noch aufzuladen. Bei strõmendem Regen. Im Bild seht ihr wie der Technikbeauftragte alles gibt und von seinem Schirmherren bedingungslos vor den Widrigkeiten des Wetters geschützt wird! Gut, dass die Mopeds gestern nur auf dem Hänger gestanden sind, es hat nãmlich fast durchgehend geregnet!

Das Team funktioniert 😇!

Aber irgendwann, nach nervigstem Verkehr rund um Zürich, waren wir dann in Bern-Allmedingen, wo uns die Karin und der Silvan ein Platzerl organisiert haben wo wir Auto und Hãnger stehen lassen konnten. Zügig haben wir dann die Motorräder abgeladen und tatsächlich kam dann auch die Sonne heraus. Uns so ritten sie dann endlich in den Sonnenuntergang 😎!

Ritt in den Sonnenuntergang

Die Spannung steigt!

Welch grandioser Anblick! Die beiden schwarzen 1250er Panther warten schon darauf endlich vom Hänger gelassen zu werden 😁👍! Nur noch ein Tag dann gehts los! Das Kätzchen vom Klaus wartet schon in Münsingen drauf sich anzuschliessen. Und dann heisst es: Gentlemen! Start your engine 😎!

Food Blog Teil 7 🥥🍈🥑🍟🥩🍦

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Hochaktuell, ja quasi live kommt heute Abend der siebte und letzte Food Blog unserer Motorrad Tour. Und es ist mir eine große Freude sagen zu können, dass es ein mehr als würdiger Abschluss des kulinarischen Teils unserer Reise war, der von unseren lieben Berner Freunden Karin und Silvan für uns ausgesucht wurde. Der Rosengarten und das gleichnamige Restaurant, hoch über den Dächern der Altstadt von Bern und der Ahr gelegen und mit einem traumhaften Ausblick!

Blick von der Terasse des Rosengartens

Und das Essen steht dem Ambiente in nichts nach 😊! Wir haben uns für diese Vorspeisen entschieden:

Mezze Teller für Karin und Silvan
Geräucherte Forellen auf Blattsalat für „moi“ 😁
Und zweimal Ziegenkäse für Mike und Klaus. Auch auf Blattsalat!

Dazu ein Aperol Sprizz (für jeden 😊, außer Klaus) und zum Hauptgericht alkoholfreies Bier, ein roter Merlot für die Mädels und ein weißer für mich 😂! Und als Hauptgerichte:

Tessiner Bratwurst mit frischem Gemüse und Bratkartoffeln. Wer hat’s gehabt?
Roastbeef mit Pommes für unsere Berner Freunde!
Forelle mit Gnocchi und Gemüse für den Blogbeauftragten.
Kalbschnitzel mit Eierschwämmli und Gemüse für den Technikbeauftragten.

Ein wunderbarer gelungener Abend für uns alle und ein dickes Danke an Karin und Silvan dafür. Geile Location, tolles Ambiente , tolles Essen. Volle Punktzahl 😉!

Food Blog Teil 6 🍒🍋🥐🥔🍝

Ihr habt sicherlich schon den sechsten teil des Food Blogs vermisst 😆! Dass er nicht pünktlich gestern Abend erscheinen konnte lag daran, dass es kulinarisch gesehen nicht sehr viel zu berichten gab. Leider hatte das Restaurant zum Bären, welches eigentlich auf dem Speiseplan stand überraschend einen zweiten Ruhetag in der Woche eingeführt und des a grad am Dienstag 😕. So mussten wir auf die Brasserie zur Simme ausweichen. Karte und Qualität waren ordentlich, aber ein Abend um davon in Bezug auf unseren Blog zu schwärmen war es nicht. Und über den nachmittäglichen Besuch in der Alpkäserei hat Klaus ja schon im Tagesblock referiert 😊!

Aber, es gab doch noch zwei erwähnenswerte Dinge in Bezug auf Essen und Trinken. Zum einen der Anblick des konsequent abstinenten Klaus, als nach 5 Tagen vergeblicher Suche in Italien endlich ein alkoholfreies Bier auf der Karte erschien….

So kann man sich über ein alkoholfreies Schümli freuen 😂!

… zum anderen, dass auf Grund der überaus erfreulichen kulinarischen Situation der letzten Tage, ein Drittel unserer Gang schon darauf hingewiesen wurde, dass dieses kulinarisch „süße“ Leben in häuslicher Umgebung ein Ende haben muss und sogar der Begriff „Diät“ gefallen sein soll 😉! Unter diesen Umständen müssen wir den letzten Abend im Rosengarten in Bern besonders geniessen 😂👍!